Die neuen ESRS-Standards (EFRAG Exposure Drafts Set 1) reduzieren den Berichtsaufwand für KMU erheblich – ganze 68 % weniger verpflichtende Datenpunkte. Das spart Zeit, Kosten und Ressourcen. Statt alle möglichen Themen abzudecken, könnt ihr euch auf die wirklich relevanten Punkte konzentrieren. Eine vereinfachte Wesentlichkeitsanalyse und klarere Vorgaben machen die Umsetzung deutlich übersichtlicher.
Die wichtigsten Vorteile für euch:
Diese Änderungen erleichtern nicht nur die Erfüllung der CSRD-Vorgaben, sondern schaffen auch Raum für gezielte Nachhaltigkeitsstrategien. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, eure Prozesse anzupassen und die neuen Standards optimal zu nutzen.
Die überarbeiteten ESRS-Standards bringen für deutsche KMU eine spürbare Erleichterung im Nachhaltigkeitsreporting. Mit den Reformen wird ein effizienteres und klareres Berichtsumfeld geschaffen. Hier sind die zentralen Anpassungen im Überblick:
Die neuen Regelungen setzen auf eine deutliche Fokussierung: Statt einer umfassenden Sammlung aller möglichen Daten stehen nun ausschließlich die Kerndaten im Mittelpunkt. Es wird klar zwischen unverzichtbaren und zusätzlichen Informationen unterschieden. Unternehmen müssen nur noch über Themen berichten, die tatsächlich in ihrer Organisation vorhanden und umgesetzt sind. Bereiche ohne konkrete Richtlinien fallen aus der Berichtspflicht heraus.
Ein weiterer Vorteil: Innerhalb eines Themenbereichs können Unternehmen gezielt relevante Informationen auswählen, anstatt alle Datenpunkte eines Standards zu berücksichtigen. Die Berichterstattung konzentriert sich künftig auf Governance, umgesetzte Maßnahmen und messbare Ergebnisse. Geplante, aber noch nicht realisierte Initiativen bleiben außen vor.
Ein zentraler Schritt zur Entlastung der KMU ist die Überarbeitung der Wesentlichkeitsanalyse. Diese wird nun direkt aus dem Geschäftsmodell abgeleitet. Ein Beispiel: Ein Logistikunternehmen muss nicht mehr aufwendig darlegen, warum der Klimawandel für sein Geschäft relevant ist – diese Verbindung liegt auf der Hand.
Die Einführung einer Beweislastumkehr erleichtert den Prozess zusätzlich. Unternehmen müssen nur noch begründen, warum ein offensichtlich relevantes Thema nicht wesentlich ist. Das spart Zeit und reduziert den Analyseaufwand erheblich.
Darüber hinaus wurden die Schwellenwerte für die Wesentlichkeitsbewertung präzisiert. Statt subjektiver Einschätzungen kommen jetzt klare, quantitative Kriterien zum Einsatz. Das sorgt für konsistentere und besser nachvollziehbare Ergebnisse.
Die neuen Standards legen großen Wert auf eine benutzerfreundliche Struktur. Ein optionales Executive Summary bietet Stakeholdern einen schnellen Überblick, während detaillierte Informationen in Anhängen bereitgestellt werden können.
Die modulare Berichtsstruktur ermöglicht es KMU, ihre Berichte schrittweise zu erstellen. Wichtige Themen können zuerst behandelt werden, während weniger dringende Punkte später ergänzt werden.
Zusätzlich stehen standardisierte Vorlagen und Beispiele zur Verfügung, die Unternehmen eine klare Orientierung bieten. Statt abstrakte Anforderungen mühsam zu interpretieren, können sie sich an bewährten Mustern orientieren.
Ein weiterer Vorteil: Die Harmonisierung mit bestehenden Rahmenwerken wie der EU-Taxonomie reduziert Doppelarbeit. Bereits erhobene Daten für andere Compliance-Anforderungen können direkt in die ESRS-Berichterstattung einfließen. Dadurch wird der gesamte Prozess für KMU deutlich effizienter und praktikabler gestaltet.
Nachdem die wesentlichen Änderungen betrachtet wurden, stellt sich die Frage, wie KMU die neuen Standards praktisch umsetzen können. Die vereinfachte ESRS-Umsetzung verlangt eine gezielte Anpassung interner Prozesse, um effizient und zielgerichtet vorzugehen.
Der erste Schritt ist die Anpassung bestehender Datensammlungsprozesse an die neuen Anforderungen. Statt umfangreicher und oft redundanter Datensammlungen liegt der Fokus nun auf den wirklich relevanten Kerndatenpunkten. Überprüft eure ESG-Datenquellen und entfernt überflüssige Informationen, um die Effizienz zu steigern.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Verknüpft verschiedene Datenströme, um doppelte Eingaben zu vermeiden. Viele KMU erfassen bereits Nachhaltigkeitsdaten, sei es für die EU-Taxonomie oder interne Umweltmanagementsysteme. Diese vorhandenen Daten können direkt in die ESRS-Berichterstattung einfließen, wodurch zusätzlicher Aufwand minimiert wird.
Ein Vorteil der neuen Standards ist, dass ausschließlich über bereits umgesetzte Maßnahmen berichtet werden muss. Geplante, aber noch nicht realisierte Initiativen können außen vor bleiben. Mit modularen Systemen könnt ihr Prioritäten setzen und die Datenqualität schrittweise verbessern.
Die vereinfachte doppelte Wesentlichkeitsanalyse erfolgt in drei Phasen:
Dieser strukturierte Ansatz hilft, sich auf die Themen zu konzentrieren, die für das Unternehmen und seine Stakeholder am wichtigsten sind.
Die überarbeiteten ESRS-Standards bieten KMU mehr Flexibilität, um den Berichtsaufwand zu reduzieren und die Kommunikation mit Stakeholdern zu verbessern. Eine optionale Executive Summary ermöglicht es euch, zentrale Erkenntnisse kompakt zusammenzufassen, während detaillierte Informationen in Anhängen bereitgestellt werden können.
Konzentriert euch zunächst auf die wichtigsten Themen und ergänzt weniger dringende Aspekte später. Vorlagen können dabei helfen, Interpretationsspielräume zu vermeiden und die Konsistenz zu wahren.
Die themenspezifische Berichterstattung legt den Fokus auf relevante Informationen und schafft eine solide Grundlage für eine zukunftsorientierte ESG-Strategie. Mit diesen Maßnahmen könnt ihr die neuen Standards effizient umsetzen und gleichzeitig eure Nachhaltigkeitsziele vorantreiben.
Die Anpassungen der ESRS-Standards bringen für deutsche KMU zahlreiche Vorteile mit sich. Mit der Reduzierung der Berichtspflichten um 68 % eröffnen sich neue Möglichkeiten, die weit über die bloße Einhaltung von Vorschriften hinausgehen. Die überarbeiteten Standards schaffen nicht nur Kapazitäten für strategische Nachhaltigkeitsprojekte, sondern verbessern auch interne Abläufe.
Die vereinfachten ESRS-Standards führen zu spürbaren Einsparungen bei Zeit und Kosten. Erste Rückmeldungen aus der Praxis zeigen, dass Unternehmen bis zu 40 % weniger Zeit für die Erstellung ihrer Nachhaltigkeitsberichte benötigen könnten. Diese gewonnene Zeit kann gezielt in andere wichtige Geschäftsbereiche fließen.
Ein weiterer Vorteil liegt in der effizienteren Datenerhebung. Statt sich in umfangreichen Dokumentationen zu verlieren, können sich Unternehmen auf die wirklich relevanten Informationen konzentrieren. Die Möglichkeit, detaillierte Angaben in Anhänge auszulagern, reduziert den Verwaltungsaufwand zusätzlich.
Auch die neue Top-down-Methode bei der Wesentlichkeitsanalyse spart Zeit, da auf komplexe Bottom-up-Ansätze verzichtet wird.
Die klarere Struktur der neuen Standards erleichtert es KMU, eine durchdachte und effektive Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln. Die Trennung zwischen verpflichtenden und freiwilligen Angaben ermöglicht es, Ressourcen gezielt auf die für das eigene Geschäftsmodell relevanten Themen zu lenken.
Dabei rückt die Integration von ESG-Aspekten in den Mittelpunkt des Geschäftsmodells – Nachhaltigkeit wird nicht mehr nur als Pflichtaufgabe gesehen, sondern als Chance für langfristige Wertschöpfung. Der Fokus auf das sogenannte PAT-Prinzip (Policies, Actions, Targets) hilft Unternehmen, realistische Ziele zu setzen und diese systematisch zu verfolgen.
Die Vereinfachungen der ESRS-Standards wirken sich auch positiv auf die Kommunikation aus – sowohl intern als auch extern. Kürzere, prägnantere Berichte erleichtern es Investoren, Kunden und anderen Stakeholdern, die bereitgestellten Informationen schneller zu verstehen und zu bewerten.
Diese verbesserte Verständlichkeit stärkt das Vertrauen und die Bindung der Stakeholder. Investoren können ESG-Risiken und -Chancen besser einschätzen, während Kunden die Nachhaltigkeitsmaßnahmen klarer nachvollziehen können.
Zudem positionieren sich Unternehmen, die frühzeitig auf die neuen Standards setzen, als Vorreiter. Sie profitieren von einem besseren Zugang zu nachhaltigen Finanzierungsquellen und sind besser auf künftige regulatorische Anforderungen vorbereitet. Die strukturierte Berichterstattung hilft dabei, ESG-Risiken zu minimieren und Chancen optimal zu nutzen.
Fiegenbaum Solutions unterstützt KMU dabei, diese Vorteile effektiv zu nutzen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die den spezifischen Anforderungen gerecht werden.
Fiegenbaum Solutions unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) dabei, die vereinfachten ESRS-Standards in die Praxis umzusetzen und gleichzeitig nachhaltige Strategien für die Zukunft zu entwickeln. Die Leistungen sind speziell auf die Anforderungen des Mittelstands zugeschnitten und konzentrieren sich auf drei zentrale Bereiche, in denen Fiegenbaum Solutions echten Mehrwert liefert.
Johannes Fiegenbaum und sein Team bieten maßgeschneiderte ESG-Strategien, die exakt auf die Bedürfnisse jedes Unternehmens abgestimmt sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Umsetzung der vereinfachten ESRS-Standards und der Entwicklung datenbasierter Nachhaltigkeitskonzepte.
Ein wichtiger Ansatz ist die klare Priorisierung wesentlicher ESG-Themen, die sich direkt aus der neuen ESRS-Struktur ableiten lassen. Statt sich in komplizierten Analysen zu verlieren, erhalten Unternehmen konkrete Empfehlungen, welche Bereiche für ihr Geschäftsmodell wirklich entscheidend sind.
Zusätzlich optimiert Fiegenbaum Solutions bestehende Berichtsprozesse, sodass KMU die 68-prozentige Reduktion der Datenpunkte gezielt nutzen können, um Zeit und Ressourcen zu sparen. Dabei werden sowohl gesetzliche Vorgaben als auch unternehmerische Chancen berücksichtigt, sodass die neuen ESRS-Vereinfachungen direkt in den Unternehmensalltag integriert werden können.
Ein weiterer Schwerpunkt der Unterstützung liegt in der Durchführung von Lebenszyklusanalysen (LCA), die sowohl für Produkte als auch für Organisationen erstellt werden. Diese Analysen sind essenziell, um die tatsächlichen Umweltauswirkungen zu verstehen und glaubwürdig zu kommunizieren.
Dank der Expertise in CSRD-Compliance und EU-Taxonomie-Berichterstattung sorgt Fiegenbaum Solutions dafür, dass Unternehmen nicht nur die aktuellen Anforderungen erfüllen, sondern auch auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die praktische Erhebung und Auswertung von Daten gelegt.
Die Beratung umfasst zudem die Einführung effizienter Datensammelsysteme, die sowohl technische als auch organisatorische Aspekte berücksichtigen. Neben der Berichterstellung unterstützt Fiegenbaum Solutions Unternehmen auch bei der langfristigen strategischen Planung, um nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern.
Ein zentraler Bestandteil der strategischen Beratung ist die Integration langfristiger Nachhaltigkeitsziele in Einklang mit den vereinfachten ESRS-Richtlinien. Mithilfe von Szenarioanalysen und Impact-Modellierungen können Unternehmen frühzeitig auf künftige Anforderungen reagieren und neue Chancen erkennen.
Besonders für den deutschen Mittelstand bietet Fiegenbaum Solutions spezialisierte Ansätze zur Klimarisikobewertung und Resilienzplanung. Diese gehen über bloße Compliance hinaus und schaffen echte Vorteile im Wettbewerb.
Die Entwicklung von Net-Zero-Strategien und Dekarbonisierungspfaden wird dabei eng mit den Anforderungen der ESRS-Berichtspflichten verknüpft. Unternehmen erhalten nicht nur einen klaren Fahrplan für ihre Klimaziele, sondern auch die Werkzeuge, um ihre Fortschritte transparent zu kommunizieren.
Durch eine datenbasierte Entscheidungsunterstützung können KMU ihre Nachhaltigkeitsstrategien kontinuierlich verbessern und dabei die Vorteile der vereinfachten ESRS-Standards vollständig ausschöpfen. Die Beratungsstruktur ist flexibel gestaltet – ob projektbezogene Lösungen oder langfristige Retainer-Modelle, jedes Unternehmen findet die passende Unterstützung.
Aufbauend auf den bisherigen Umsetzungsschritten möchten wir euch zeigen, wie ihr die neuen ESRS-Vorgaben konkret in eure Prozesse integrieren könnt.
Die Vereinfachung der ESRS um 68 % bietet deutschen KMU eine hervorragende Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsberichterstattung effizienter und gezielter zu gestalten. Der erste Schritt? Führt bis Ende September 2025 eine gründliche Bestandsaufnahme eurer aktuellen Datenerfassung durch. So könnt ihr feststellen, welche Informationen unter den neuen Vorgaben weiterhin relevant sind.
Diese Schritte ergänzen die zuvor beschriebenen Anpassungen eurer Datensysteme und der Wesentlichkeitsanalyse.
Externe Unterstützung kann den Prozess deutlich beschleunigen. Fiegenbaum Solutions bietet beispielsweise maßgeschneiderte Beratungspakete für die technische Umsetzung und strategische Neuausrichtung. Mit einer projektbasierten Beratung könnt ihr gezielt die Bereiche angehen, in denen der größte Handlungsbedarf besteht.
Die Vereinfachung der ESRS ist mehr als nur eine regulatorische Anpassung – sie ist eine strategische Chance. Unternehmen, die jetzt aktiv werden, können nicht nur nachhaltiger wirtschaften, sondern sich auch einen klaren Wettbewerbsvorteil sichern. Nutzt diese Möglichkeit, um eure Nachhaltigkeitsziele effektiver zu erreichen.
Die Verringerung der Berichtspflichten um 68 % eröffnet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Chance, ihre Nachhaltigkeitsstrategie schlanker und effektiver zu gestalten. Indem sie sich auf die wirklich relevanten und zentralen Daten konzentrieren, können Unternehmen nicht nur Zeit und Ressourcen sparen, sondern auch die Aussagekraft und Präzision ihrer Berichte steigern.
Mit der vereinfachten Struktur der ESRS 2025 wird es KMU deutlich leichter gemacht, Nachhaltigkeitsziele in ihre Geschäftsstrategie einzubinden. Das Ergebnis? Eine gestärkte Widerstandsfähigkeit des Unternehmens und ein potenziell gestiegenes Vertrauen bei Investoren und Geschäftspartnern. Diese Vereinfachung bietet euch die Gelegenheit, den Fokus gezielt auf die Themen zu legen, die für euer Unternehmen und eure Interessengruppen am meisten zählen.
Um von den vereinfachten ESRS-Standards zu profitieren, solltet ihr als KMU in Deutschland zunächst die überarbeiteten Anforderungen genau unter die Lupe nehmen. So könnt ihr die Änderungen und die deutliche Reduzierung der Datenpunkte um 68 % besser nachvollziehen. Im nächsten Schritt empfiehlt es sich, eine Bestandsaufnahme eurer aktuellen Datenerfassungssysteme durchzuführen. Das hilft, mögliche Schwachstellen oder Bereiche mit Verbesserungspotenzial aufzudecken.
Auf Basis dieser Analyse könnt ihr eure Systeme gezielt anpassen – etwa durch Automatisierung oder die Einbindung neuer Datenquellen. So lassen sich die reduzierten Berichtspflichten effizient umsetzen. Wichtig dabei: Achtet darauf, dass ihr die neuen Vorgaben vollständig erfüllt, um die Compliance sicherzustellen und den gesamten Berichtsprozess zu erleichtern. Wer frühzeitig handelt, kann nicht nur Ressourcen sparen, sondern auch die Nachhaltigkeitsberichterstattung strategisch besser ausrichten.
Die vereinfachte doppelte Wesentlichkeitsanalyse bringt kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) spürbare Vorteile. Sie hilft dabei, Nachhaltigkeitsthemen gezielt zu priorisieren, Risiken frühzeitig zu erkennen und die strategische Planung effektiver zu gestalten. So können Unternehmen ihre Berichtspflichten leichter und mit weniger Ressourcenaufwand erfüllen.
In der Praxis wird die Analyse durch eine strukturierte Auswertung von Daten, die Einbindung relevanter Stakeholder und die Nutzung der vereinfachten ESRS-Standards umgesetzt. Diese Herangehensweise ermöglicht es KMU, die neuen Anforderungen effizient zu bewältigen und gleichzeitig nachhaltige Werte zu schaffen.