Neue ESG-Pflichten in China – und was sie mit dem EU-Taxonomie-Fokus gemeinsam haben
Unternehmen müssen sich auf neue ESG-Vorgaben einstellen. Sowohl China als auch die EU verschärfen...
By: Johannes Fiegenbaum on 21.06.25 05:02
Chinas neue ESG-Vorgaben ab 2026 bringen große Veränderungen für europäische Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen nach China. Was Sie wissen müssen:
Unternehmen müssen ihre ESG-Strategien anpassen, um sowohl den EU- als auch den chinesischen Anforderungen gerecht zu werden. Frühzeitige Planung und einheitliche Systeme sind der Schlüssel, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen.
Ab dem 30. April 2026 wird für über 400 große, börsennotierte Unternehmen in China eine verpflichtende ESG-Berichtspflicht eingeführt – erstmals für das Geschäftsjahr 2025.
Betroffen sind insbesondere Unternehmen der Shanghai Stock Exchange (SSE), darunter jene im SSE 180 Index und Kechuang 50 Index, sowie alle dual gelisteten Konzerne. Ähnliche Anforderungen gelten für die Shenzhen Stock Exchange (SZSE), während die Beijing Stock Exchange (BSE) weiterhin auf freiwillige Berichterstattung setzt.
Im Dezember 2024 hat das chinesische Finanzministerium die Grundrichtlinien für die Nachhaltigkeitsberichterstattung finalisiert. Diese orientieren sich am ISSB-Rahmenwerk und verlangen Angaben in vier zentralen Bereichen: Governance, Strategie, Risikomanagement und relevante Indikatoren. Gleichzeitig ermutigt die China Securities Regulatory Commission (CSRC) andere Unternehmen, freiwillig ESG-Berichte zu erstellen.
Neben der Berichtspflicht arbeiten chinesische Behörden an spezifischen Standards, die im Folgenden näher betrachtet werden.
China setzt auf ein dreistufiges System, das aus Grundstandards, spezifischen Offenlegungsvorgaben und praxisnahen Anwendungsrichtlinien besteht.
Ein markanter Unterschied zu internationalen Standards liegt darin, dass Chinas ESG-Richtlinien primär auf die Bedürfnisse von Investoren und Kreditgebern ausgerichtet sind. Bis 2027 sollen ein allgemeiner Standard (basierend auf IFRS S1) sowie ein klimabezogener Offenlegungsstandard (basierend auf IFRS S2) veröffentlicht werden. Ziel ist ein einheitliches, nationales System bis 2030.
Die Standards bieten Unternehmen zudem die Möglichkeit, Bewertungsmethoden für finanzielle Auswirkungen von Nachhaltigkeitsrisiken entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten zu wählen.
Dieses System bildet die Grundlage für die doppelte Materialitätsanalyse, die als zentrales Prinzip der chinesischen ESG-Regulierung gilt.
China übernimmt das Konzept der doppelten Materialität, das Unternehmen verpflichtet, sowohl die Auswirkungen von ESG-Faktoren auf ihre Geschäftstätigkeit als auch den Einfluss ihrer Aktivitäten auf Umwelt und Gesellschaft offenzulegen. Im Unterschied zum primär finanziell orientierten ISSB-Standard berücksichtigt der chinesische Ansatz stärker die Auswirkungen unternehmerischen Handelns auf Umwelt und Gesellschaft und orientiert sich dabei näher an den EU-Vorgaben.
Für europäische Unternehmen mit Aktivitäten in China bedeutet dies eine umfassende Datenerfassung. Ein Beispiel: Ein EU-Lebensmittelunternehmen mit einer Tochtergesellschaft in China muss Daten zu Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch, Biodiversitätsauswirkungen, Arbeitssicherheit, Vielfalt der Belegschaft und ethischen Geschäftspraktiken erfassen.
Die Umsetzung dieser Anforderungen erfordert präzise Datenerfassung, sorgfältige Verifizierung und eine enge Zusammenarbeit mit lokalen Teams und Partnern.
Diese Vorgaben machen deutlich, wie wichtig es für europäische Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen in China ist, ihre ESG-Datenerfassung und Berichterstattung entsprechend anzupassen.
Die detaillierte Betrachtung der chinesischen ESG-Regulierung zeigt, dass europäische Unternehmen sowohl vor Herausforderungen als auch vor neuen Möglichkeiten stehen. Unternehmen, die Geschäftsbeziehungen mit China pflegen, müssen künftig zwei unterschiedliche Berichtssysteme bedienen. Dieser Balanceakt kann zwar komplex sein, bietet aber auch die Chance, sich Wettbewerbsvorteile zu sichern. Ein Vergleich mit den EU-Vorgaben hilft, die Situation besser zu verstehen.
Die 2024 vom chinesischen Finanzministerium veröffentlichten Chinese Sustainability Disclosure Standards (CSDS) weisen viele Gemeinsamkeiten mit der EU-Richtlinie CSRD auf. Beide Systeme legen Wert auf das Prinzip der doppelten Materialität.
„The CSDS establishes a comprehensive framework based on basic standards, thematic disclosures, and double materiality, ensuring Chinese companies provide high-quality, relevant, and globally comparable sustainability information.“
– Ksapa.org
Ein entscheidender Unterschied liegt im Zeitplan: Während die CSRD ab 2024/25 schrittweise eingeführt wird, soll die vollständige Umsetzung der CSDS erst bis 2030 erfolgen. Die CSDS orientieren sich stark an internationalen Standards wie den ISSB-Vorgaben und der europäischen CSRD, um eine globale Vergleichbarkeit sicherzustellen. Besonders auffällig ist die sektorspezifische Ausrichtung der CSDS, die neben nationalen Nachhaltigkeitszielen wie den „Dual-Carbon“-Zielen auch soziale und ländliche Entwicklungsaspekte berücksichtigt.
Europäische Unternehmen stehen vor der schwierigen Aufgabe, die Anforderungen beider Systeme zu erfüllen. Unterschiedliche Vorgaben, wie die strengen Lieferkettenstandards der EU im Gegensatz zu Chinas Datenschutzgesetzen, machen die Umsetzung besonders anspruchsvoll.
„We recommend that enterprises which have business relationships with EU entities or have established companies in the EU pay close attention to the EU regulations and official guidance related to supply chain sustainability. They should promptly build up their ESG management and disclosure system, as well as those covering their supply chains.“
– JunHe LLP
Unternehmen müssen ihre internen Prozesse, vor allem in den Bereichen Beschaffung, Recht und ESG, gründlich überprüfen. Lieferanten-Due-Diligence-Verfahren müssen angepasst und potenzielle Risiken bei chinesischen Partnern frühzeitig identifiziert werden. Die Zusammenarbeit mit lokalen Compliance-Experten ist dabei unverzichtbar, um die Unterschiede zwischen europäischen und chinesischen Vorgaben zu überbrücken. Trotz dieser Herausforderungen bieten sich auch spannende Marktchancen.
Für europäische Unternehmen, die frühzeitig auf die neuen Anforderungen reagieren, eröffnen sich attraktive Möglichkeiten. Im März 2024 veröffentlichte die People's Bank of China (PBOC) ihre "Guiding Opinions", die eine umfassende Entwicklung der Finanzinfrastruktur für nachhaltige Investitionen zum Ziel haben. Seit 2016 wächst der Markt für grüne Kredite und Anleihen in China jährlich um über 20 %.
Besonders im Bereich der erneuerbaren Energien ergeben sich vielversprechende Perspektiven. Chinesische Unternehmen liefern derzeit rund 90 % der in Europa genutzten Solarmodule, während Solarenergie etwa 9 % der europäischen Stromproduktion ausmacht. Die EU plant, die installierte Solarkapazität bis 2030 von derzeit 263 GW auf fast 600 GW zu erhöhen.
Die neuen ESG-Vorgaben können europäischen Unternehmen helfen, sich als führende Partner für eine nachhaltige Zukunft zu positionieren. Unternehmen, die ESG-Aspekte aktiv angehen, könnten sich einen entscheidenden Vorteil verschaffen, da grüne Kennzahlen im internationalen Handel immer wichtiger werden.
Die wirtschaftliche Verflechtung zwischen China und der EU nimmt ebenfalls weiter zu. Bis Ende 2023 erreichten Chinas Direktinvestitionen in der EU 102,4 Mrd. US-$, was 33 % der Investitionen Chinas in entwickelte Volkswirtschaften entspricht. Zudem investierten chinesische Unternehmen aus den Bereichen Elektrofahrzeuge und Batterien – darunter CATL, Eve Energy und Nio – bis Juni 2023 insgesamt 19 Mrd. € in Ungarn.
Europäische Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre ESG-Strategien so auszurichten, dass sie sowohl den EU- als auch den chinesischen Anforderungen gerecht werden. Eine kluge Planung von Anfang an kann nicht nur die Einhaltung der Vorschriften erleichtern, sondern auch die Kosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Um die Anforderungen beider Märkte zu erfüllen, sollten ESG-Strategien direkt zu Beginn eines Projekts integriert werden. Das spart langfristig Zeit und Ressourcen. Chinas neue ESG-Berichterstattungsrichtlinien, die ab 2026 für große Unternehmen verpflichtend werden, orientieren sich stark an internationalen Standards wie GRI, ISSB und TCFD. Diese Harmonisierung bietet europäischen Unternehmen die Möglichkeit, einheitliche Frameworks zu entwickeln. Themen wie Umweltschutz und sozialer Wohlstand sollten dabei nicht nur berücksichtigt, sondern aktiv in die globale Strategie eingebunden werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen lokalen Teams in China und der europäischen Zentrale ist essenziell, um effektive Prozesse zu schaffen. Der nächste Schritt besteht darin, die Umsetzung mit einer präzisen Materialitätsanalyse zu untermauern.
Die doppelte Materialitätsanalyse ist ein zentrales Instrument, um sowohl die Auswirkungen eines Unternehmens auf Umwelt und Gesellschaft als auch den Einfluss von Nachhaltigkeitsfaktoren auf die Geschäftsergebnisse zu bewerten.
"A double materiality assessment is the essential first step towards CSRD compliance that is needed so that organisations can focus their subsequent efforts on sustainability matters that are most relevant to them and their stakeholders."
– PwC Malta Insights Sustainability
Für die Umsetzung sollten die ESRS-Kriterien in spezifische Bewertungsleitfäden übersetzt und in Zusammenarbeit mit Stakeholdern getestet werden. Ein detaillierter Ansatz hilft dabei, strategische Erkenntnisse zu gewinnen und relevante Datenpunkte zu identifizieren. Diese Ergebnisse sollten unternehmensweit kommuniziert, vom Vorstand genehmigt und in die strategische Planung eingebunden werden. Darauf aufbauend kann ein einheitliches ESG-System entwickelt werden.
Ein konsistentes ESG-Framework ist entscheidend, um den Anforderungen verschiedener Berichtspflichten gerecht zu werden. Einheitliche Metriken, die sowohl EU- als auch chinesische Vorschriften abdecken, sind dabei der Schlüssel. Dazu gehören abgestimmte Definitionen und Methoden für zentrale Indikatoren wie CO₂-Emissionen, Wasserverbrauch, Arbeitsbedingungen und Governance-Strukturen. Standardisierte Vorlagen erleichtern die Datenerfassung und minimieren den Aufwand.
Technologie spielt hierbei eine zentrale Rolle. Investitionen in moderne Datenverifizierungstools können die Genauigkeit der ESG-Daten erheblich verbessern. Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten und Partnern, um Scope-3-Emissionen besser zu erfassen und die Qualität der Daten zu sichern.
Bis 2030 plant die chinesische Regierung ein verpflichtendes, einheitliches Berichtssystem, wobei die wichtigsten Standards bis 2027 definiert werden sollen. Unternehmen, die vorausschauend planen, können diese Entwicklungen nutzen, um langfristig stabile Systeme zu etablieren. Regelmäßige Berichtszyklen, transparente Kommunikation und enge Kooperation mit Stakeholdern sind dabei essenziell. So bleiben sowohl die europäische Zentrale als auch die Teams in China auf dem neuesten Stand der Berichtspflichten.
Nach den bisherigen Ausführungen zu doppelter Materialität und einheitlichen ESG-Systemen stellt sich nun die Frage: Welche konkreten Schritte müssen europäische Unternehmen unternehmen? Besonders für Unternehmen mit Verbindungen zu China ist jetzt schnelles Handeln gefragt, um sich auf die doppelten ESG-Anforderungen vorzubereiten und gleichzeitig ihre Wettbewerbsposition zu stärken. Chinas Berichtspflichten starten bereits 2026 – früher als viele erwartet haben. Die folgenden Maßnahmen knüpfen direkt an die zuvor erläuterten ESG-Strategien an.
Datenerhebung und -verifizierung ausbauen
Unternehmen sollten in moderne Technologien investieren und ihre Teams schulen, um CSDS-konforme Daten zuverlässig zu erfassen. Dies stärkt das Vertrauen der Investoren und reduziert Risiken. Gleichzeitig ist es entscheidend, bestehende Prozesse zur Sammlung und Verifizierung von Nachhaltigkeitsdaten zu optimieren, um den Offenlegungsanforderungen in Europa und China gerecht zu werden.
Lieferkettenmanagement optimieren
Ein stärkeres Lieferkettenmanagement ist unerlässlich. Passen Sie Ihre Beschaffungsrichtlinien an die ESG-Offenlegungspflichten an. Dazu gehört die Einführung standardisierter Verfahren, um relevante Nachhaltigkeitskennzahlen entlang der Lieferkette effizient zu erfassen.
Für multinationale Unternehmen ist es besonders wichtig, ihre ESG-Offenlegungen länderübergreifend zu harmonisieren. Dabei sollten die Anforderungen der CSDS mit den Standards von ISSB und CSRD abgeglichen werden. Überschneidungen bei Datenelementen zu identifizieren und effektiv zu nutzen, kann hierbei einen echten Vorteil bieten.
Neben kurzfristigen Maßnahmen ist eine strategische, langfristige Planung entscheidend. China strebt bis 2030 ein vollständig integriertes nationales System für die Nachhaltigkeitsberichterstattung an. Diese Entwicklung erfordert von Unternehmen eine vorausschauende Anpassung ihrer internen ESG-Systeme.
Der Zeitplan der CSDS-Umsetzung bietet dabei Orientierung:
Bis 2027 sollen die zentralen Standards stehen, was Unternehmen die Möglichkeit gibt, ihre Systeme rechtzeitig anzupassen.
Ein weiterer Fokus sollte auf dem Stakeholder-Engagement liegen. Unternehmen müssen den Dialog mit ihren Stakeholdern intensivieren, um wesentliche Nachhaltigkeitsrisiken, -auswirkungen und -chancen entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette zu identifizieren – von lokalen Lieferanten bis hin zu Partnern in China.
Die Herausforderung besteht darin, eine Balance zwischen globaler ESG-Integration und chinesischen Prioritäten zu finden. Themen wie Umweltschutz und gemeinsamer Wohlstand stehen dabei im Vordergrund. Gleichzeitig sollten Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsdaten strategisch nutzen, um Geschäftswerte zu schaffen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Eine kontinuierliche Weiterbildung und das Monitoring der sich schnell ändernden regulatorischen Anforderungen sind unverzichtbar. Nur so können Unternehmen flexibel bleiben, Compliance-Risiken minimieren und neue Chancen gezielt nutzen.
Ab 2026 stehen europäische Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen nach China vor einer wichtigen Aufgabe: Sie müssen ihre Nachhaltigkeitsberichte an neue chinesische Vorgaben anpassen. Diese Berichte sollen sich künftig an internationalen Standards orientieren, was bedeutet, dass Unternehmen sowohl die chinesischen als auch die europäischen ESG-Anforderungen berücksichtigen müssen.
Das klingt zunächst nach einem bürokratischen Kraftakt. Doch mit einer cleveren Organisation und effektiven Datenmanagement-Systemen lassen sich doppelte Berichtsaufwände reduzieren. Einheitliche Prozesse spielen dabei eine Schlüsselrolle, um den Aufwand überschaubar zu halten.
Die Annäherung der chinesischen ESG-Vorgaben an internationale Standards bringt nicht nur Herausforderungen mit sich – sie eröffnet auch Möglichkeiten. Mehr Transparenz kann europäische Unternehmen dabei unterstützen, ihre Wettbewerbsfähigkeit in China zu steigern. Gleichzeitig bleibt es wichtig, proaktiv zu handeln, um regulatorische Unsicherheiten zu minimieren und Compliance-Risiken vorzubeugen.
Unternehmen, die frühzeitig ihre ESG-Strategien überarbeiten, können nicht nur Risiken reduzieren, sondern auch Vorteile gezielt nutzen. Eine klare Strategie hilft, sich besser auf die neuen Anforderungen einzustellen und langfristig erfolgreich im chinesischen Markt zu agieren.
Europäische Unternehmen sollten eine umfassende ESG-Strategie entwickeln, die sowohl die Anforderungen der EU als auch Chinas berücksichtigt. Eine doppelte Materialitätsanalyse kann dabei helfen, zentrale ESG-Themen wie CO₂-Emissionen oder soziale Standards in Lieferketten genau zu identifizieren. Mit einem einheitlichen Reporting-Framework lassen sich zudem konsistente Daten erfassen, was den Aufwand erheblich reduziert.
Es ist wichtig, frühzeitig Anpassungen vorzunehmen, die regulatorischen Entwicklungen kontinuierlich zu beobachten und Mitarbeitende gezielt zu schulen. Auf diese Weise können Unternehmen nicht nur Risiken im Bereich Compliance verringern, sondern sich auch Wettbewerbsvorteile sichern und ihre Rolle als Vorreiter in der Branche festigen.
Chinas neue ESG-Vorgaben bieten europäischen Unternehmen die Möglichkeit, ihre Nachhaltigkeitsstrategien gezielt weiterzuentwickeln. Indem sie sich an diese Standards anpassen, die zunehmend auf internationalen Rahmenwerken wie den europäischen ESRS basieren, können Unternehmen nicht nur regulatorische Risiken minimieren, sondern auch ihre Position als Vorreiter in Sachen Transparenz und Verantwortung stärken. Das Ergebnis? Eine gesteigerte Attraktivität für Investoren, die zunehmend Wert auf nachhaltige Geschäftsmodelle legen.
Darüber hinaus bringt die Annäherung an globale ESG-Standards handfeste Wettbewerbsvorteile mit sich, insbesondere in der Zusammenarbeit mit chinesischen Geschäftspartnern und Investoren. Verbesserte Datenmanagement- und Reporting-Prozesse sind dabei ein entscheidender Faktor. Diese optimierten Systeme können nicht nur in China, sondern auch in anderen Märkten effektiv genutzt werden, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit weiter stärkt.
Unternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklungen reagieren, sichern sich eine strategische Position in einem Umfeld, das Nachhaltigkeit immer stärker in den Fokus rückt. Wer jetzt handelt, profitiert langfristig von den steigenden Anforderungen und den damit verbundenen Chancen.
Ein unabhängiger Berater, der Unternehmen hilft, die Zukunft zu gestalten und langfristiges Wachstum zu erreichen.
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