Dekarbonisierung von Scope-3-Emissionen: Insetting und Klimahardware
Erfahrt, wie ihr Scope‑3‑Emissionen durch Insetting‑Strategien dekarbonisieren und...
Von Johannes Fiegenbaum am 30.07.24 16:04
In diesem Leitfaden erhalten Nachhaltigkeitsmanager wertvolle Einblicke, wie sie finanzierte Emissionen messen und berichten können. Zudem werden praktische Tipps zur effektiven Verwaltung dieser Emissionen und zur Ausrichtung der Investitionspolitik an Nachhaltigkeitszielen gegeben.
Finanzierte Emissionen sind Treibhausgasemissionen, die mit den Investitionen und Darlehen von Finanzinstituten verbunden sind. Banken spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung und Steuerung dieser Emissionen, da sie durch ihre Kreditvergabe und Investitionsentscheidungen maßgeblich beeinflussen, welche Unternehmen und Projekte finanziert werden. Verschiedene Finanzprodukte wie Kredite und Investitionen tragen wesentlich zu den finanzierten Emissionen bei, da sie direkten Einfluss auf die CO₂-Bilanz der unterstützten Unternehmen haben. Diese Emissionen stammen aus den Aktivitäten der Unternehmen und Projekte, die finanzielle Unterstützung erhalten. Im Wesentlichen stellen finanzierte Emissionen den CO2-Fußabdruck eines Finanzportfolios dar.
Nachhaltigkeitsmanager müssen sicherstellen, dass ihre Organisationen für die Umweltauswirkungen ihrer Investitionen verantwortlich sind. Das Verständnis und die Verwaltung finanzierter Emissionen hilft, den CO2-Fußabdruck finanzieller Aktivitäten zu bewerten und die Investitionspolitik an Nachhaltigkeitszielen auszurichten. Eine verantwortungsvolle Unternehmensführung ist dabei entscheidend, um finanzierte Emissionen wirksam zu steuern und zu reduzieren. Durch die Messung und Berichterstattung dieser Emissionen können Nachhaltigkeitsmanager nachhaltige Investitionspraktiken innerhalb ihrer Organisationen fördern.
Das Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF) bietet eine standardisierte Methode zur Messung finanzierter CO2-Emissionen. Die Berechnung der finanzierten Emissionen ist zentral für Transparenz, Klimarisikomanagement und die Entwicklung nachhaltiger Strategien im Finanzsektor. Diese Methode hilft Finanzinstituten, ihre Treibhausgasemissionen aus Kredit- und Investitionstätigkeiten zu berechnen und zu berichten. Präzise Berechnungen, unterstützt durch digitale Tools, sind entscheidend, um Emissionsdaten korrekt zu erfassen und Fehlerquellen zu minimieren. Eine sorgfältige Datenerhebung bildet die Grundlage für die Genauigkeit der Emissionsberechnung und ist essenziell für die Einhaltung regulatorischer Anforderungen. Standardisierte Emissionsangaben ermöglichen eine bessere Vergleichbarkeit und Transparenz im Finanzsektor. Das GHG Protocol dient als internationaler Standard zur Erfassung von Scope-3-Emissionen, insbesondere im Kontext von finanzierten Emissionen durch Banken. Der Messprozess umfasst mehrere Schritten: von der Datenerhebung über die Berechnung bis hin zur Berichterstattung, um ESG-Ziele zu erreichen. Der Einsatz eines geeigneten Tools, wie spezialisierter Software, automatisiert und verbessert die Genauigkeit der Emissionsmessung. Besonders im Bereich Energie und Energiesektor ist die Messung und Bewertung der finanzierten Emissionen von großer Bedeutung für nachhaltige Finanzierungen und Dekarbonisierungsziele.
Im Gegensatz zum Top-Down-Ansatz des GHG-Protokolls verwendet PCAF einen Bottom-Up-Ansatz, der finanzierte Emissionen auf Kundenebene bewertet. Dies ermöglicht eine präzisere Bewertung der Umweltauswirkungen und klimabezogenen Risiken. Weitere Einblicke in die Methodiken zur Messung von Emissionen, einschließlich der Verwendung von Lebenszyklusanalyse, finden Sie in unserem detaillierten Artikel.
Anerkennung: Finanzinstitute müssen alle finanzierten Emissionen unter Scope 3, Kategorie 15 (Investition) Emissionen gemäß dem GHG-Protokoll Corporate Value Chain (Scope 3) Accounting and Reporting Standard erfassen. Ausnahmen müssen offengelegt und begründet werden.
Messung: Finanzinstitute müssen ihre finanzierten Emissionen für jede Assetklasse messen und berichten, indem sie “dem Geld folgen” und die PCAF-Methoden anwenden. Mindestens müssen absolute Emissionen gemessen werden. Vermiedene und entfernte Emissionen können ebenfalls gemessen werden, wenn Daten verfügbar sind.
Zurechnung: Die Ermittlung des Anteils an den Emissionen erfolgt gemäß dem PCAF-Standard, indem die finanzierten Emissionen präzise quantifiziert werden. Der Anteil der Emissionen des Finanzinstituts muss proportional zu seinem Anteil an der Exposition im Verhältnis zum Gesamtwert (Unternehmen, Projekt, Asset) des Kreditnehmers oder Beteiligungsnehmers sein. Die so ermittelten Emissionen werden auf die verschiedenen Finanzakteure geteilt und entsprechend berichtet.
Datenqualität: Finanzinstitute müssen die bestmöglichen Daten für jede Assetklasse verwenden und daran arbeiten, die Datenqualität im Laufe der Zeit zu verbessern.
Offenlegung: Die öffentliche Offenlegung der Ergebnisse der PCAF-Bewertungen ist für externe Stakeholder und Finanzinstitute, die die Methodik anwenden, unerlässlich. Dies gewährleistet eine klare, vergleichbare Sicht darauf, wie die Investitionen von Finanzinstituten zu den Klimazielen von Paris beitragen.
Verschiedene Tools und Software stehen zur Verfügung, um die Messung finanzierter Emissionen zu unterstützen, einschließlich CO2-Bilanzierungsplattformen und Nachhaltigkeitsmanagementsoftware. Eine innovative Lösung, wie etwa eine spezialisierte Plattform, kann die Transparenz und Datenerfassung im Emissionsmanagement deutlich verbessern, insbesondere für KMU. Diese Tools können die Datenerfassung vereinfachen und wertvolle Einblicke für Nachhaltigkeitsmanager bieten, um fundierte Entscheidungen über die Investitionen ihrer Organisation zu treffen. Lesen Sie unseren Leitfaden zur Lebenszyklusanalyse, um mehr über die Integration dieser Methoden in Ihre Nachhaltigkeitsstrategie zu erfahren.
Um eine genaue Messung finanzierter Emissionen zu gewährleisten, sollten Nachhaltigkeitsmanager klare Datenbeschaffungsprozesse und robuste Verfolgungssysteme einrichten. Die Erfassung zuverlässiger Daten von Beteiligungsunternehmen und Projekten, die Berücksichtigung indirekter Emissionen und die regelmäßige Überprüfung der Daten sind entscheidende Schritte. Die Nutzung desselben Datenanbieters für alle Aktien und Anleihen kann helfen, die Variabilität der Scope-1- und Scope-2-Emissionen zu berücksichtigen.
PCAF bietet detaillierte Anleitungen zur Messung und Offenlegung von Treibhausgasemissionen, die mit sieben Assetklassen verbunden sind:
Gelistete Aktien und Unternehmensanleihen
Unternehmenskredite und nicht börsennotierte Beteiligungen
Projektfinanzierung
Gewerbeimmobilien
Hypotheken
Fahrzeugdarlehen
Staatsanleihen
Kredite und andere Finanzierungen spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung finanzierter Emissionen, da sie maßgeblich bestimmen, wie Kapital für nachhaltige Transformationen bereitgestellt wird und welche Herausforderungen bei der Erfassung und Nutzung von Finanzierungsdaten im ESG-Management entstehen.
Die regulatorischen Anforderungen an das Reporting finanzierter Emissionen gewinnen in der Finanzbranche zunehmend an Bedeutung. Sie bilden die Grundlage für eine transparente und vergleichbare Berichterstattung über Treibhausgasemissionen (Emissionen) und sind ein zentraler Baustein auf dem Weg zur Dekarbonisierung und zur Erreichung von Netto-Null-Zielen (Net Zero) in der Finanzwirtschaft.
Ein zentrales Rahmenwerk ist der Standard des Partnership for Carbon Accounting Financials (PCAF), der von zahlreichen Finanzinstituten weltweit genutzt wird. Der PCAF-Standard definiert klare Leitlinien für die Messung und Berichterstattung von Scope 1-, Scope 2- und insbesondere Scope 3-Emissionen. Gerade die Scope 3-Emissionen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette entstehen, stellen für viele Finanzinstitute eine besondere Herausforderung dar, da ihre Erfassung und Bewertung komplex und datenintensiv ist.
Auf europäischer Ebene hat die EU mit der EU-Taxonomie und der Richtlinie über die nicht-finanzielle Berichterstattung (NFRD) verbindliche Anforderungen geschaffen. Große Unternehmen und Finanzinstitute sind verpflichtet, ihre Emissionsdaten offenzulegen und nachhaltige Aktivitäten nach einheitlichen Kriterien zu klassifizieren. Die EU-Taxonomie bietet dabei ein gemeinsames Vokabular für nachhaltige Finanzprodukte und erleichtert Investoren die Bewertung und den Vergleich von Emissionsdaten.
In Deutschland konkretisiert die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) diese Anforderungen durch eigene Leitlinien, die sich eng an internationalen Standards wie PCAF orientieren. Ziel ist es, die Transparenz und Vergleichbarkeit der Emissionsdaten im deutschen Finanzsektor weiter zu stärken und die Steuerung von Klimarisiken zu verbessern.
Die Umsetzung dieser regulatorischen Anforderungen ist ein entscheidender Schritt für die Transformation der Finanzbranche hin zu einer nachhaltigen Net Zero-Wirtschaft. Sie ermöglicht es Finanzinstituten, ihre finanzierten Emissionen systematisch zu messen, zu bewerten und gezielt zu reduzieren. Gleichzeitig schaffen sie die Basis für die Entwicklung und Umsetzung wirksamer Maßnahmen zur Dekarbonisierung von Kreditportfolios und Investitionen.
Eine der größten Herausforderungen bleibt die Datenlage: Die Erfassung und Bewertung von Emissionsdaten, insbesondere im Bereich Scope 3, erfordert den Einsatz moderner Technologien, spezialisierter Dienstleistungen und kontinuierlicher Verbesserungen der Datenqualität. Viele Finanzinstitute setzen daher auf digitale Tools, Datenbanken und Partnerschaften, um die Komplexität der Emissionsmessung zu bewältigen und die Anforderungen an das Carbon Accounting Financials zu erfüllen.
Die regulatorischen Anforderungen fördern nicht nur die Transparenz, sondern auch die Erfolgskontrolle und Steuerung der eigenen Klimaziele. Sie unterstützen Finanzinstitute dabei, ihre Fortschritte auf dem Weg zur Dekarbonisierung zu dokumentieren und ihre Verantwortung gegenüber Kunden, Investoren und der Gesellschaft wahrzunehmen.
Für Nachhaltigkeitsmanager bedeutet dies: Die Einhaltung der regulatorischen Vorgaben ist nicht nur Pflicht, sondern auch Chance, die Transformation des eigenen Instituts aktiv mitzugestalten, innovative Lösungen zu entwickeln und die Wettbewerbsfähigkeit im Zeitalter nachhaltiger Finanzdienstleistungen zu sichern. Die konsequente Umsetzung der regulatorischen Anforderungen an das Reporting finanzierter Emissionen ist somit ein zentraler Erfolgsfaktor für die Zukunftsfähigkeit der gesamten Finanzbranche.
Finanzierte Emissionen aus einem Darlehen oder einer Investition in ein Unternehmen werden berechnet, indem der Zurechnungsfaktor mit den Emissionen des Kreditnehmers oder Beteiligungsunternehmens multipliziert wird. Ein Finanzinstitut trägt dabei die Verantwortung, diese Berechnung korrekt durchzuführen und die Emissionen entsprechend seinem Anteil zuzurechnen. Die gesamten finanzierten Emissionen eines Portfolios aus gelisteten Aktien und Unternehmensanleihen werden wie folgt berechnet:
Finanzierte Emissionen = ∑c (Zurechnungsfaktorc × Unternehmensemissionenc)
wobei c der Kreditnehmer oder das Beteiligungsunternehmen ist.
Der Zurechnungsfaktor ist das Verhältnis des ausstehenden Betrags zu EVIC für börsennotierte Unternehmen und das gesamte Eigen- und Fremdkapital für Anleihen an private Unternehmen:
Finanzierte Emissionen = ∑c (Ausstehender Betragc / Enterprise Value Including Cashc × Unternehmensemissionenc)
Finanzierte Emissionen = ∑c (Ausstehender Betragc / Gesamtes Eigen- und Fremdkapitalc × Unternehmensemissionenc)
Die folgenden Ansätze dienen der Quantifizierung und Zurechnung von Emissions im Finanzsektor:
Option 1: Berichtete Emissionen
Erfassen von Emissionsdaten direkt vom Kreditnehmer oder Beteiligungsunternehmen (z.B. Nachhaltigkeitsberichte) oder indirekt über Drittanbieter (z.B. CDP).
Diese Emissionen den berichtenden Finanzinstituten unter Verwendung des Zurechnungsfaktors zuordnen.
Option 2: Physikalische aktivitätsbasierte Emissionen
Schätzen der Emissionen auf Basis von primären physischen Aktivitätsdaten vom Kreditnehmer oder Beteiligungsunternehmen (z.B. Megawattstunden verbrauchtes Erdgas oder Tonnen produzierter Stahl).
Verwenden einer geeigneten Berechnungsmethode mit verifizierten Emissionsfaktoren pro physischer Aktivität (z.B. tCO2e/MWh oder tCO2e/t Stahl).
Diese Emissionen den berichtenden Finanzinstituten unter Verwendung des Zurechnungsfaktors zuordnen.
Option 3: Wirtschaftsaktivitätsbasierte Emissionen
Schätzen der Emissionen auf Basis von Wirtschaftsaktivitätsdaten vom Kreditnehmer oder Beteiligungsunternehmen (z.B. Umsatz oder sektorale Vermögenswerte).
Verwenden offizieller statistischer Daten oder anerkannter umweltbezogener Input-Output-Tabellen (EEIO), die regions- oder sektorspezifische durchschnittliche Emissionsfaktoren pro Wirtschaftsaktivität bereitstellen (z.B. tCO2e/€ oder $ Umsatz oder tCO2e/€ oder $ sektorale Vermögenswerte).
Diese Emissionen den berichtenden Finanzinstituten unter Verwendung des Zurechnungsfaktors zuordnen.
Transparente Berichterstattung über finanzierte Emissionen ist unerlässlich, um das Vertrauen der Stakeholder zu gewinnen. Durch die offene Offenlegung des CO2-Fußabdrucks ihrer finanziellen Aktivitäten zeigen Organisationen ihr Engagement für Umweltverantwortung und Rechenschaftspflicht. Diese Transparenz hilft Stakeholdern, die Auswirkungen von Investitionen auf den Klimawandel zu bewerten und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Zudem ist die Berichterstattung über finanzierte Emissionen Teil umfassender Nachhaltigkeitsinitiativen und -standards, die einen koordinierten Ansatz zur Emissionsreduktion fördern.
Die Nutzung des PCAF-Standards bietet Finanzinstituten standardisierte Methoden zur Messung finanzierter Emissionen. Dies ermöglicht ihnen:
Klimabezogene Risiken im Einklang mit den Empfehlungen der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) und CSRD zu bewerten.
Wissenschaftlich basierte Ziele (SBTs) mit Methoden der Science Based Targets-Initiative und anderer wissenschaftlicher Methodiken zu setzen.
Stakeholdern wie dem CDP zu berichten.
Im Einklang mit der EU-CSRD und SFDR zu berichten.
Darüber hinaus unterstützt der PCAF-Standard Finanzinstitute aktiv bei der Transition zu nachhaltigen Finanzportfolios, indem er die Umstellung auf klimafreundliche und zukunftsfähige Geschäftsmodelle fördert.
Ein umfassender Emissionsbericht sollte Folgendes enthalten:
Detaillierte Informationen zur verwendeten Methodik zur Messung finanzierter Emissionen.
Eine Aufschlüsselung der Emissionen nach Investitionstyp und Sektor.
Initiativen oder Strategien zur Reduzierung von Emissionen und zur Förderung nachhaltiger Investitionen.
Kontext für die Daten und Einblicke in zukünftige Pläne zur Verwaltung finanzierter Emissionen.
Die EU-Taxonomieverordnung stimmt die Finanzressourcen mit dem Pariser Abkommen ab, indem sie Standards zur Bewertung der ökologischen Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen festlegt. Diese Standards helfen, die Nachhaltigkeit einer Investition zu bewerten, wodurch Investoren vergleichen und fundierte Entscheidungen treffen können. Die Hauptkennzahl der EU-Taxonomie ist das Green Asset Ratio (GAR), das den Prozentsatz der Investitionen zeigt, die den Taxonomie-konformen Kriterien entsprechen.
Die Verwendung von GARs allein, um den Fortschritt in Richtung des Netto-Null-Emissionsziels des Pariser Abkommens bis 2050 zu verfolgen, reicht jedoch nicht aus. Investoren und Aufsichtsbehörden müssen zusätzliche Faktoren berücksichtigen, da die Finanzierung "grüner" Vermögenswerte nicht die Klimaauswirkungen der Finanzierung "schädlicher" ausgleicht. Eine umfassendere Informationsmenge ist für eine genaue Bewertung erforderlich.
Die EU-Taxonomie konzentriert sich darauf, die Investitionen in qualifizierte grüne Projekte zu erhöhen, um Paris-konforme Cashflows zu erreichen, während der PCAF-Standard auf Paris-Ausrichtung durch die Reduzierung von Portfolioemissionen hinarbeitet. Dies unterstreicht den Hauptunterschied zwischen den beiden Ansätzen.
Beim Kommunizieren von Emissionsdaten an Stakeholder sollten Nachhaltigkeitsmanager die Informationen leicht verständlich gestalten. Die Verwendung von visuellen Hilfsmitteln wie Diagrammen und Grafiken kann helfen, komplexe Daten klar darzustellen. Der Austausch mit Stakeholdern durch Jahresberichte, Nachhaltigkeitsberichte und Meetings stellt sicher, dass die Botschaft ein breites Publikum erreicht.
Um Emissionsdaten in Investitionsentscheidungen zu integrieren, sollten die Umweltauswirkungen potenzieller Investitionen berücksichtigt und mit den Nachhaltigkeitszielen der Organisation in Einklang gebracht werden. Durch die Einbeziehung von CO2-Fußabdruck-Bewertungen und Umwelt-Risikobewertungen in den Investitionsprozess können Nachhaltigkeitsmanager sicherstellen, dass ihre finanziellen Aktivitäten die umfassenderen Nachhaltigkeitsziele unterstützen.
Um nachhaltige Investitionspraktiken zu fördern, sollte ein starkes Geschäftsmotiv für die Einbeziehung von Umweltaspekten in Investitionsentscheidungen aufgebaut werden. Verwenden Sie finanzierte Emissionsdaten, um die finanziellen und reputationsbezogenen Vorteile nachhaltiger Investitionen aufzuzeigen und die Risiken von Investitionen mit hohen Emissionen hervorzuheben. Fördern Sie eine Kultur der Nachhaltigkeit und engagieren Sie sich mit wichtigen Entscheidungsträgern, um nachhaltige Praktiken in der gesamten Organisation zu fördern.
Es ist von entscheidender Bedeutung für Nachhaltigkeitsmanager, die Erfassung und Berichterstattung finanzierter Emissionen zu beherrschen, um die Umweltauswirkungen der finanziellen Aktivitäten ihrer Organisation effektiv zu lenken. Durch die Anwendung standardisierter Methoden, den Einsatz geeigneter Tools und die Umsetzung bewährter Praktiken können sie positive Veränderungen herbeiführen und nachhaltige Investitionsstrategien fördern.
Bleibe über Branchenpraktiken und neue Standards zur Messung und Berichterstattung finanzierter Emissionen informiert.
Vernetze dich mit Branchenkollegen und Stakeholdern, um Wissen und Erfahrungen auszutauschen.
Bewerte und aktualisiere kontinuierlich Mess- und Berichterstattungsprozesse auf Genauigkeit und Transparenz.
Setz dich dafür ein, Emissionsdaten in Investitionsentscheidungen zu integrieren und nachhaltige Investitionspraktiken innerhalb eurer Organisation zu fördern.
Die Navigation durch die Komplexität der Berichterstattung über finanzierte Emissionen kann herausfordernd sein. Mein Beratungsunternehmen ist darauf spezialisiert, Unternehmen dabei zu helfen, dieses Gebiet zu meistern. Wir bieten fachkundige Beratung, maßgeschneiderte Lösungen und praktische Unterstützung, um sicherzustellen, dass Ihre Organisation ihre Nachhaltigkeitsziele und regulatorischen Anforderungen erfüllt. Kontaktiere uns noch heute, um zu erfahren, wie wir euch dabei helfen können, eure finanzierten Emissionen effektiv zu verwalten und nachhaltige Investitionspraktiken voranzutreiben.
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ESG- und Nachhaltigkeitsberater mit Spezialisierung auf CSRD, VSME und Klimarisikoanalysen. 300+ Projekte für Unternehmen wie Commerzbank, UBS und Allianz.
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