Von Johannes Fiegenbaum am 07.11.25 05:07
Chinas Emissionshandelssystem (ETS) ist das weltweit größte und deckt mehr als 5 Milliarden Tonnen CO₂ ab. 2025 bringt entscheidende Neuerungen: Die Zement- und Stahlindustrie werden integriert, was das Handelsvolumen um 1,4 Milliarden Tonnen CO₂ erhöht. Gleichzeitig führt China feste Emissionsgrenzen ein – ein bedeutender Schritt weg vom bisherigen intensitätsbasierten Ansatz.
Für internationale Unternehmen, insbesondere deutsche, entstehen dadurch neue Herausforderungen und Möglichkeiten. Strengere Berichtspflichten, niedrigere CO₂-Preise im Vergleich zur EU und die Verknüpfung mit freiwilligen Kohlenstoffmärkten prägen die Entwicklungen. Auch der EU-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) beeinflusst Lieferketten und Kostenstrukturen.
Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:
Der entscheidende Punkt: Wer frühzeitig auf die neuen Regeln reagiert und seine Prozesse anpasst, kann nicht nur Kosten minimieren, sondern auch Wettbewerbsvorteile sichern.
Chinas Weg zu einem der größten Emissionshandelssysteme der Welt begann 2013 mit acht regionalen Pilotprojekten. Diese wurden in Städten wie Peking, Shanghai und Shenzhen sowie in den Provinzen Guangdong und Hubei umgesetzt. Ziel dieser Tests war es, verschiedene Wirtschaftssektoren abzudecken und unterschiedliche Ansätze zur Zertifikatszuteilung zu erproben.
Zwischen 2013 und 2020 erzielten die Pilotprogramme ein Handelsvolumen von über 400 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalenten mit einem Gesamtwert von etwa 9,3 Milliarden Yuan (rund 1,2 Milliarden Euro). Besonders das Pilotprogramm in Guangdong, das 170 Millionen Tonnen CO₂ umfasste, diente als wichtige Grundlage für das spätere nationale System.
Am 16. Juli 2021 wurde das nationale Emissionshandelssystem offiziell gestartet. Es begann mit 2.100 Kraftwerken im Stromsektor und wurde damit sofort zum weltweit größten System dieser Art. Die in den Pilotphasen gesammelten Erfahrungen halfen dabei, klare Mechanismen für das nationale ETS zu definieren.
Das chinesische ETS unterscheidet sich durch seinen intensitätsbasierten Ansatz von anderen Systemen wie dem der EU. Statt absoluter Emissionsobergrenzen erhalten Unternehmen kostenlose Zertifikate, die auf ihrer Produktionsleistung und branchenspezifischen Benchmarks basieren. Dieser Ansatz berücksichtigt Chinas Rolle als Entwicklungsland und seine wirtschaftlichen Gegebenheiten.
Der Compliance-Zyklus läuft jährlich vom 1. Januar bis zum 31. Dezember. Unternehmen sind verpflichtet, bis zum 31. März des Folgejahres ihre Emissionsberichte einzureichen. Bis zum 31. Dezember müssen sie dann ausreichend Zertifikate vorlegen, um ihre tatsächlichen Emissionen abzudecken. Bei Verstößen drohen Geldstrafen zwischen 10.000 und 50.000 Yuan (etwa 1.300 bis 6.500 Euro) sowie die Verpflichtung, die fehlenden Zertifikate nachträglich zu beschaffen.
Ein zentrales Element ist das Monitoring, Reporting und Verification (MRV)-System, das eine monatliche Erfassung der Emissionen von den Unternehmen verlangt. Externe Prüfer validieren die Berichte, bevor diese an die zuständigen Provinzbehörden weitergeleitet werden. Diese mehrstufigen Kontrollen gewährleisten eine hohe Datenqualität und minimieren Manipulationsrisiken.
Die solide Systemstruktur schafft die Basis für eine schrittweise Erweiterung auf weitere Branchen.
Nach dem erfolgreichen Start im Stromsektor plant China, das ETS auf zusätzliche Industrien auszuweiten. Ab 2025 sollen die Zement- und Stahlindustrie integriert werden, was ein zusätzliches Emissionsvolumen von 1,4 Milliarden Tonnen CO₂ einbringen würde.
Besonders die Stahlindustrie stellt eine Herausforderung dar, da China rund 50 % der weltweiten Stahlproduktion verantwortet. Schlüsselunternehmen der Branche arbeiten bereits an der Anpassung ihrer Prozesse und der Einführung neuer Monitoring-Systeme. Die Integration erfolgt schrittweise über einen Zeitraum von 18 Monaten, um den Unternehmen ausreichend Zeit zur Vorbereitung zu geben.
Für die Zementbranche wurden spezifische Benchmarks entwickelt, die sich an der Produktionsleistung führender Anlagen orientieren. Große Hersteller modernisieren bereits ihre Datenerfassungssysteme, um die neuen Anforderungen zu erfüllen.
Weitere Sektoren wie Petrochemie, Aluminium und Papierherstellung sollen bis 2030 in das ETS aufgenommen werden. Dadurch könnte das System auf mehr als 7 Milliarden Tonnen CO₂ anwachsen und etwa 70 % der nationalen Emissionen abdecken. Die schrittweise Erweiterung ermöglicht eine kontinuierliche Verbesserung des Systems und stärkt Chinas Rolle im globalen Emissionshandel.
Ab 2025 plant China eine grundlegende Neuausrichtung seines Emissionshandelssystems. Statt der bisherigen intensitätsbasierten Ziele wird es feste Emissionsobergrenzen geben. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie nicht mehr unbegrenzt kostenfreie Zertifikate basierend auf ihrer Produktionsleistung erhalten, sondern mit klar definierten Emissionslimits arbeiten müssen. Die Zuteilung wird künftig teils subventioniert und teils über den Markt geregelt. Interessant dabei: Energieintensive Anlagen und moderne, effizientere Technologien werden unterschiedlich behandelt, was gezielt Anreize für Investitionen und Modernisierung schafft. Dieser schrittweise Übergang soll Unternehmen genügend Zeit geben, sich auf die neuen Rahmenbedingungen einzustellen. Experten erwarten dabei nur moderate Auswirkungen auf die Preise. Insgesamt zeigt dieser Schritt Chinas Engagement, den Emissionshandel weiter zu professionalisieren und marktorientierter zu gestalten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die schrittweise Einbindung der Zement- und Stahlindustrie, die das insgesamt abgedeckte Emissionsvolumen deutlich erhöhen wird. Besonders in der Stahlindustrie erfordert die Vielfalt der Produktionsprozesse angepasste Ansätze, die sowohl traditionelle als auch moderne Technologien berücksichtigen. Die Integration erfolgt in mehreren Phasen: Zunächst liegt der Fokus auf der Erhebung und Berichterstattung relevanter Daten. Erst danach werden die endgültigen Verpflichtungen zur Einhaltung der Emissionsgrenzen eingeführt. Dieser gestaffelte Ansatz soll eine reibungslose Anpassung ermöglichen.
Parallel dazu wird das CCER-Programm (China Certified Emission Reduction) wiederbelebt, um eine Brücke zwischen dem verpflichtenden Emissionshandelssystem (ETS) und den freiwilligen Kohlenstoffmärkten zu schlagen. Durch dieses Programm können Unternehmen einen Teil ihrer Verpflichtungen mit Zertifikaten aus Projekten wie erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, Methanreduktion oder Aufforstung erfüllen. Die ersten Anmeldungen zeigen, dass der freiwillige Kohlenstoffmarkt großes Potenzial birgt und auch Unternehmen außerhalb des ETS neue Möglichkeiten eröffnet. Diese Entwicklung unterstreicht Chinas Ambition, eine zentrale Rolle im globalen Kohlenstoffhandel einzunehmen und gleichzeitig internationale Investitionen anzuziehen.
Die jüngsten Änderungen im Emissionshandelssystem (ETS) bringen für deutsche wie internationale Unternehmen neue Herausforderungen mit sich – insbesondere im Hinblick auf Compliance und den globalen Wettbewerb.
Für deutsche Unternehmen, die in China Produktionsstätten oder Joint Ventures betreiben, steigen die Anforderungen an die Berichterstattung über Emissionen. Die erweiterten MRV-Vorgaben (Monitoring, Reporting, Verification) verlangen eine häufigere und präzisere Datenerfassung. Wer diese Anforderungen nicht erfüllt, riskiert erhebliche finanzielle Strafen. Daher empfiehlt es sich, frühzeitig interne Teams für das Carbon-Management aufzubauen oder externe Expertinnen und Experten einzubinden, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.
Die im Vergleich zu Europa niedrigeren Preise für CO₂-Zertifikate in China verschaffen chinesischen Produzenten – insbesondere in energieintensiven Branchen wie der Stahlindustrie – einen deutlichen Kostenvorteil. Multinationale Unternehmen könnten ihre Produktionsstandorte strategisch anpassen, um die Gesamtkosten für Umweltauflagen zu minimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.
Mit der Einführung des EU-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) stehen chinesische Exporteure vor neuen Anforderungen: Sie müssen CBAM-Zertifikate erwerben, wenn ihre nationalen CO₂-Kosten unter den EU-Preisen liegen. Deutsche Importeure wiederum sind verpflichtet, die Emissionen ihrer chinesischen Lieferanten genau zu dokumentieren. Besonders betroffen sind Branchen wie die Automobilzulieferindustrie, die ihre Beschaffungsstrategien überdenken müssen. Die Reaktionen der chinesischen Regierung – etwa durch marktunterstützende Maßnahmen – und mögliche handelspolitische Spannungen könnten die weitere Entwicklung in diesem Bereich maßgeblich beeinflussen.
Die erfolgreiche Navigation durch das Emissionshandelssystem (ETS) Chinas ist mehr als nur eine Frage der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben. Sie eröffnet Unternehmen strategische Chancen, ihre ESG-Ziele effizienter und zukunftsorientierter zu erreichen. Mit den richtigen Ansätzen und professioneller Unterstützung lassen sich Wettbewerbsvorteile im Nachhaltigkeitsmanagement sichern. Im Folgenden beleuchten wir bewährte Methoden und wie externe Expertise den Erfolg im ETS fördern kann.
Eine der wichtigsten Grundlagen für eine erfolgreiche ETS-Strategie ist die frühzeitige Integration von Emissionsdaten. Unternehmen sollten ihre Emissionen bereits vor den offiziellen Berichtspflichten systematisch erfassen und digitalisieren. Hierbei spielen kontinuierliche Emissionsmesssysteme (CEMS) an zentralen Anlagen eine Schlüsselrolle, da sie präzise Daten liefern und Compliance-Risiken minimieren.
Darüber hinaus erweisen sich sektorspezifische Benchmarking-Strategien als äußerst nützlich. Da das chinesische ETS auf Emissionsintensität basiert, können Unternehmen durch Optimierungen in der Produktion ihre Emissionsintensität senken und sich im Vergleich zu Branchenstandards verbessern. Selbst moderate Effizienzsteigerungen helfen, Emissionen pro Produktionseinheit zu reduzieren und damit Zertifikatskosten zu senken.
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Integration von Scope-3-Emissionen in die Lieferkettenplanung. Für deutsche Unternehmen wird es immer wichtiger, die Emissionen ihrer chinesischen Lieferanten systematisch zu erfassen, um sowohl den ETS- als auch CBAM-Anforderungen gerecht zu werden. Eine zentrale Datenplattform, die alle Lieferanten einbindet, kann diese komplexe Aufgabe erheblich erleichtern.
Angesichts der Komplexität des chinesischen ETS ist fachkundige Beratung unverzichtbar. Fiegenbaum Solutions bietet hier umfassende Unterstützung, etwa durch Lebenszyklusanalysen (LCA), die sowohl den Anforderungen des chinesischen ETS als auch den europäischen Berichtspflichten entsprechen. Diese integrierten Ansätze vermeiden redundante Arbeit und schaffen Synergien zwischen verschiedenen Regelwerken.
Auch Szenarioanalysen sind ein wertvolles Werkzeug, um sich auf zukünftige Entwicklungen vorzubereiten. Mit Blick auf die geplante Integration der Zement- und Stahlindustrien in das ETS ab 2025 sowie mögliche Anpassungen der Allokationsmechanismen können Unternehmen durch Modellierungen unterschiedlicher Preis- und Regulierungsvarianten fundierte Investitionsentscheidungen treffen.
Die ESG-Strategieentwicklung von Fiegenbaum Solutions verbindet ETS-Compliance mit umfassenderen Nachhaltigkeitszielen. Während projektbasierte Beratungen ideal für die Vorbereitung auf neue Sektorerweiterungen sind, ermöglichen Retainer-Vereinbarungen eine kontinuierliche Unterstützung bei sich ändernden Vorschriften. Diese strategische Begleitung hilft Unternehmen, nicht nur aktuelle Herausforderungen zu meistern, sondern auch zukünftige Chancen, etwa durch technologische Innovationen, zu nutzen.
Investitionen in CO₂-arme Technologien werden durch das chinesische ETS zunehmend interessant. Die geplante Verschärfung der Allokationsmechanismen ab 2025 macht Effizienzsteigerungen noch rentabler. Unternehmen, die frühzeitig auf Wasserstofftechnologien oder Carbon-Capture-Verfahren setzen, können sich einen Vorsprung verschaffen, bevor solche Technologien zum Standard werden.
Die Verknüpfung mit freiwilligen Kohlenstoffmärkten eröffnet zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten. Deutsche Unternehmen könnten überschüssige Emissionsreduktionen aus ihren chinesischen Standorten als hochwertige Carbon Credits vermarkten. Besonders in emissionsintensiven Sektoren wie der Stahl- und Zementindustrie, die über die ETS-Anforderungen hinausgehen, besteht eine hohe Nachfrage seitens internationaler Käufer.
Langfristig bieten Pläne zur Integration verschiedener ETS-Systeme strategische Vorteile. Eine frühzeitige Positionierung in mehreren Märkten verschafft Unternehmen mehr Flexibilität bei der Emissionskompensation und eröffnet Arbitragemöglichkeiten, die sich positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirken können.
Wie in den vorherigen Abschnitten beschrieben, prägt das chinesische Emissionshandelssystem nicht nur den heimischen Markt, sondern hat auch spürbare Auswirkungen auf internationale ESG-Strategien. Es ist ein Beispiel dafür, wie staatliche Regulierung und Marktmechanismen effektiv miteinander verbunden werden können, um Fortschritte im globalen Klimaschutz zu erzielen.
Die geplante Expansion bis 2025 stellt dabei einen wichtigen Meilenstein dar. Sie verdeutlicht Chinas Entschlossenheit, seine Klimaziele zu erreichen, indem emissionsintensive Industrien stärker in die Verantwortung genommen werden. Gleichzeitig stärkt dieser Schritt Chinas Position als zentraler Akteur im weltweiten Klimaschutz.
Diese Entwicklungen haben weitreichende Folgen für Unternehmen, auch in Deutschland. Die verschärften Allokationsmechanismen und die Verbindung mit dem EU-CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism) zwingen Unternehmen dazu, ihre Lieferketten strategisch neu auszurichten. Gleichzeitig eröffnen sich durch den Handel mit Carbon Credits und technologische Fortschritte neue Geschäftschancen, die es frühzeitig zu erkennen und zu nutzen gilt.
Darüber hinaus könnte das chinesische System als Modell für andere Schwellenländer dienen, die eigene Emissionshandelssysteme entwickeln möchten. Unternehmen, die es schaffen, die Anforderungen und Komplexitäten des chinesischen ETS zu bewältigen, verschaffen sich einen klaren Wettbewerbsvorteil in einer zunehmend klimaneutralen Wirtschaft.
Erfolg im chinesischen ETS bedeutet jedoch mehr als nur die Einhaltung von Vorschriften. Es braucht eine umfassende ESG-Strategie, die technisches Know-how mit strategischem Weitblick verbindet. Wer frühzeitig in den Aufbau solcher Strategien investiert, legt den Grundstein für nachhaltiges Wachstum. Dabei kann professionelle Beratung ein entscheidender Faktor sein, um langfristig erfolgreich zu bleiben.
Ab 2027 plant China, in bestimmten Branchen erstmals absolute Emissionsgrenzen einzuführen. Den Anfang machen Sektoren, deren Kohlenstoffemissionen vergleichsweise stabil sind. Anders als beim bisherigen Ansatz, bei dem die Emissionen proportional zur Produktionsmenge geregelt wurden, legen absolute Grenzen eine klare Obergrenze für die maximal erlaubten Emissionen fest.
Diese Neuerung setzt Unternehmen stärker unter Druck, in klimafreundliche Technologien zu investieren. Da die Emissionen künftig unabhängig von der Produktionsmenge beschränkt sind, könnten sich nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen verändern, sondern auch ihre strategischen Entscheidungen zunehmend in Richtung Nachhaltigkeit entwickeln.
Chinas Emissionshandelssystem (ETS) ermöglicht die Nutzung von China Certified Emission Reductions (CCERs) als Ausgleichsinstrument. Damit können Unternehmen bis zu 5 % ihrer jährlichen Emissionen durch diese freiwilligen Zertifikate kompensieren. Das schafft Spielraum, um Emissionsziele auf eine kostengünstige Weise zu erreichen.
Bis 2025 sollen die Sektoren Stahl, Zement und Aluminium in das ETS integriert werden, was das System weiter ausdehnt. Für Unternehmen eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten – sei es im Handel mit Kohlenstoffzertifikaten oder in der Investition in Technologien zur Reduzierung von CO₂-Emissionen.
Der EU-Grenzausgleichsmechanismus (CBAM), der ab 2026 schrittweise umgesetzt wird, zielt darauf ab, dass importierte Waren denselben CO₂-Kosten unterliegen wie Produkte, die innerhalb der EU hergestellt werden. Das bedeutet für chinesische Exporteure, dass sie ihre Emissionen senken müssen, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben.
Für internationale Unternehmen, die in China aktiv sind, entsteht dadurch ein klarer Handlungsdruck: Investitionen in klimafreundliche Technologien und nachhaltige Produktionsverfahren werden unvermeidlich. Nur so lassen sich zusätzliche Kosten durch die CO₂-Bepreisung vermeiden und die Marktposition in der EU sichern. Gleichzeitig hat der CBAM das Potenzial, den Wandel hin zu umweltfreundlicheren Lieferketten deutlich zu beschleunigen.
ESG- und Nachhaltigkeitsberater mit Spezialisierung auf CSRD, VSME und Klimarisikoanalysen. 300+ Projekte für Unternehmen wie Commerzbank, UBS und Allianz.
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